Was kostet ein Lieferroboter?
Das ist fast immer die erste Frage, die gestellt wird.
Also beantworten wir diese am besten auch sofort:
Ein Lieferroboter kostet in der Regel zwischen 10.000 Euro und 50.000 Euro, je nach Modell, Fähigkeiten und Hersteller.
EF Robotics bietet individuelles Leasing an.
Auf diese Weise beginnen unsere Roboter schon ab 15 € pro Tag mit der Arbeit in deinem Unternehmen.
Ja, richtig gelesen: Schon ab 15 €!
Wenn du die Löhne für einfache Verteilungsaufgaben in deinem Unternehmen kalkulierst, rechnet sich der Einsatz sehr schnell.
Einfaches Beispiel: Wenn der Roboter für 15 € am Tag zwei bis drei deiner Facharbeiter 1 Stunde an Laufwegen pro Tag abnimmt, dann amortisieren sich die Kosten praktisch sofort.
Plus: Es kommt noch eine erweiterte Rentabilität durch eine deutlich höhere Produktivität hinzu, weil sich deine Mitarbeiter auf ihre tatsächliche Facharbeit konzentrieren können.
Das macht den Kosten-Nutzen-Faktor für einen Lieferroboter in einem Unternehmen sofort verständlich.
Neugierig geworden?
Super, wir beantworten dir in diesem Artikel gerne noch weitere wichtige Fragen.
AGV oder AMR: Sind das Lieferroboter?
Du hast ganz sicher schon mal von den Begriffen AGV und AMR gehört, wenn es um das Thema Automatisierung von Arbeitsabläufen geht?
Vielleicht sind bist du selbst noch nicht ganz sicher, was besser in dein Unternehmen passt: ein AGV oder die Anschaffung von AMRs?
Keine Sorge: Wir erklären dir hier den Unterschied und die Vor- und Nachteile der jeweiligen Kategorie dieser Automatisierungsmöglichkeiten.
Der Unterschied zwischen AGVs (Automatisierte Geführte Fahrzeuge) und AMRs (Autonome Mobile Roboter) besteht in der Art und Weise, wie sie sich durch die Arbeitsumgebung bewegen.
AGVs folgen immer vordefinierten Pfaden, die durch feste Leitlinien wie Magnetbänder, optische Linien oder Reflektoren genau definiert sind. Das ermöglicht eine präzise Steuerung, ist aber in der Bewegungsfreiheit unflexibel.
Ein AGV kann einem Hindernis nicht ausweichen oder eigenständig um ein unerwartetes Hindernis fahren.
AGVs sind in der Regel größer, bewegen aufwändigere Lasten und sind sehr einfach zu bedienen.
Sie erfordern immer Planungsaufwand, weil die Routen eben vorab geplant werden müssen und von da an immer frei bleiben müssen.
Im Gegensatz dazu bewegen sich AMRs (Roboter) völlig autonom.
Durch die Nutzung von vorab geladenen oder selbst erstellten digitalen Karten orientieren sie sich mithilfe fortschrittlicher Technologien wie Kameras, Sensoren und Laserscannern.
Durch den Einsatz intelligenter Software sind sie in der Lage, eigenständig den effizientesten Weg zu ihrem Ziel zu berechnen und ihre Route dynamisch an Veränderungen in ihrer Umgebung anzupassen, was ihnen eine hohe Flexibilität in der Navigation verleiht.
Checkliste: AGV oder AMR?
AGVs (Automatisierte Geführte Fahrzeuge)
- Folgen vordefinierten Pfaden.
- Ermöglichen präzise Steuerung, sind aber in der Bewegungsfreiheit unflexibel.
- Können einem Hindernis nicht ausweichen oder um ein unerwartetes Hindernis fahren.
- Sind in der Regel größer, bewegen aufwändigere Lasten und sind sehr einfach zu bedienen.
- Erfordern Planungsaufwand im Voraus, da Routen vorab geplant und immer frei bleiben müssen.
AMRs (Autonome Mobile Roboter)
- Bewegen sich völlig autonom.
- Nutzen digitale Karten für die Navigation.
- Orientieren sich mit fortschrittlichen Technologien wie Kameras, Sensoren und Laserscannern.
- Intelligente Software berechnet eigenständig den effizientesten Weg zum Ziel.
- Passen ihre Route dynamisch an Veränderungen in ihrer Umgebung an.
- Bieten hohe Flexibilität in der Navigation.
- Traglast ist (noch) geringer: bis maximal 200 Kilogramm; kommende Modelle werden bis 600 und 800 Kilogramm Traglast ermöglichen.
Vergleich: BellaBot und Lieferroboter
Vielleicht hast du schon einmal ein Video von BellaBot gesehen?
In den größeren Städten ist dir dieser bekannte Roboter wahrscheinlich schon einmal in einem Restaurant oder Hotel über den Weg gerollt.
Kann man die Arbeitsweise von Robotern wie BellaBot in gewisser Weise mit den Lieferrobotern für Lager und Produktion vergleichen?
Schauen wir einmal genauer hin…
Ist BellaBot ein Transport-Roboter? Jein.
Der populäre BellaBot ist ein Servier-Roboter, entwickelt für den Einsatz in der Gastronomie.
BellaBots primäre Aufgabe ist es, Essen aus der Küche eines Restaurants zu den Gästen an den Tisch zu bringen.
Ein Transport-Roboter funktioniert im Prinzip ähnlich.
Allerdings ist er für den Einsatz in der Industrie und im Lagermanagement konzipiert. Der Roboter kann mehr Lasten tragen und bewegt sich sicher in einem Produktionsumfeld oder einer Lagerumgebung.
In der Industrie ist das Design ist nicht „gamifiziert“ wie das von BellaBot: Auf lustige Katzengesichter, verschiedene Stimmen oder programmierte sympathische Reaktionen kann ein Lieferroboter für Lager und Produktion verzichten.
Sein Design ist vor allem auf Leistung optimiert.
Im Vergleich zu einem Servier-Roboter wie BellaBot kann ein Lieferroboter, zum Beispiel ein AutoXing Juno, AutoXing Vesper oder AutoXing Juno Lift, ein Vielfaches an Gewicht tragen.
Die Steuerung kann man individuell konfigurieren.
Sogar eine Nutzung von Aufzügen ist technisch möglich – in vielen Produktionsbetrieben ein wichtiges Element für die Entscheidung einen Lieferroboter einzusetzen.
Die Lieferroboter der Marke AutoXing können zudem im Freien eingesetzt werden, und deren Rollen kommen auch mit Unebenheiten oder verschmutzten Böden zurecht.
Im Gegensatz zu einem Roboter wie BellaBot sind Lieferroboter echte Arbeitstiere: Sie bewegen Lasten und bewältigen Laufwege in fordernden Umgebungen wie Lager und Produktion.
Wikipedia: Lieferroboter Definition und Aufgaben
Verstehe sehr genau die richtigen Bedingungen für einen Lieferroboter in deinem Unternehmen
Warum sind wir so konkret auf den Unterschied zwischen Lieferrobotern und einem Roboter wie BellaBot eingegangen?
Der einfache Grund: Es ist sehr wichtig, den Kontext einer Roboter-Gattung zu verstehen und darüber den Nutzen einzelnen Roboter-Modelle in einem Arbeitsumfeld zuverlässig bewerten zu können!
Kontext ist alles.
Dir einen BellaBot zu kaufen, wird dir in einem Lager oder in innerhalb einer Produktionskette keinerlei Vorteile bringen, weil dieser spezielle Roboter weder für die dort erforderlichen Aufgabenstellungen noch für diese Arbeitsumgebung gemacht ist.
Darum ist es so wichtig grundsätzlich immer zu verstehen:
Egal, für welches Modell Lieferroboter du dich interessiert, du mußt dir ganz genau darüber im Klaren sein:
- Was soll das Modell in deinem Unternehmen machen?
- Und in welchem Umfeld soll das Modell arbeiten?
Tätigkeit und Umfeld definieren die Leistungsfähigkeit und den Sinn eines Roboters in deinem Unternehmen!
Bevor du die Entscheidung triffst, einen Roboter in die Arbeitsabläufe in deinem Unternehmen zu integrieren, solltest du die genauen Bedingungen verstehen.
Was du immer berücksichtigen musst:
Roboter benötigen zumindest grundsätzlich freie Wege.
Unsere Modelle von EF Robotics können ohne Probleme Hindernisse erkennen und umfahren, aber es braucht dennoch immer etwas Platz zur Navigation.
Wenn du in deinen Arbeitsbereichen Wege hast, die durch Produktion oder Lagerung kurzfristig immer wieder versperrt oder zeitweise blockiert sind, dann solltest du das vor dem Kauf des Roboters berücksichtigen oder diese Zeiten einplanen.
Wenn ein Gang kurzfristig versperrt ist, dann kann der Roboter natürlich dort nicht weiterfahren und sein Arbeitsablauf wird unnötig unterbrochen.
Die Fahrtwege eines Roboters sollten auf jeden Fall bekannt sein, frei bleiben und optimiert werden. Wir helfen gerne in der Planung.
Türen, Tore, Aufzüge: Das können unsere Modelle durchaus bewältigen.
Die genauen Arbeitsbedingungen sollten jedoch immer auf diese Aspekte geprüft und abgestimmt werden. Auch das übernehmen wir gerne.
Darum gilt: Beratung und Planung sind wichtig, wenn es um den Kauf eines Lieferroboters geht.
Tipp: Vertraue niemals einem Angebot, das nicht eine grundlegende Beratung und die Klärung möglicher Engpässe, Hindernisse oder Problemzonen im Arbeitsablauf eines Lieferroboters in deinem Betrieb vor ab mit dir klärt.
Es sollte am besten immer direkt im ersten Gespräch besprochen werden, wie und ob Anforderungen an den Einsatz der Roboter in deinem Unternehmen erfüllt werden und ob es Faktoren gibt, die dagegen sprechen könnten.
Ein guter Berater wird ehrlich und fair erläutern, was in deinem Unternehmen Sinn macht und was Schwierigkeiten in den Abläufen vor Ort bedeuten könnten.
Eine gute Beratung ist der beste Tipp, den wir dir als Ratgeber für den Kauf eines Lieferroboters mit auf dem Weg geben können.
Checkliste: Lieferroboter – Was beachten?
Unterschied zwischen Robotergattungen und Modellen ist entscheidend.
- Vor der Anschaffung beachten:
- Definierte Aufgaben für den Roboter.
- Passendes Arbeitsumfeld für den Einsatz.
- Leistung und Nutzen: Abhängig von Tätigkeit und Umfeld.
- Einsatzvoraussetzungen:
- Grundsätzlich freie Wege benötigt.
- Ausreichend Platz für die Fähigkeit des Roboters Hindernisse zu umfahren.
- Spezifische Gegebenheiten:
- Temporäre Blockaden durch Produktion oder Lagerung vermeiden.
- Fahrtwege durch Türen, Tore, Aufzüge vorab klären.
Die Zusammenarbeit mit Deinen Angestellten
Grundsätzlich empfehlen wir immer eine offene und konstruktive Kommunikation mit deinen Mitarbeitern über die Aufgaben, Einsatzgebiete und Perspektiven von Robotern in deinem Unternehmen.
Wenn Mitarbeiter denken, dass die Roboter angeschafft werden, um menschliche Arbeitskraft im Unternehmen zu ersetzen, könnten sich eventuell Probleme mit der Belegschaft, in den Arbeitsabläufen oder sogar eine heimliche Sabotage der Roboter anbahnen. Besser von Anfang an auf Erklärungen und Kommunikation setzen.
Deine Mitarbeiter sollten wissen, welche Aufgaben die Roboter haben, wie das ihre eigenen Arbeitsabläufe betrifft und dass die Roboter ins Unternehmen kommen, um zu entlasten – nicht um ihre Arbeit zu ersetzen.
Es ist durchaus wichtig, diese Aspekte vorab zu klären und genau zu erläutern.
Generell sind unsere Erfahrungen durchweg positiv, sobald die Angestellten vor Ort sehen, dass Roboter ihnen Aufgaben abnehmen, die sie in der Regel viel Zeit und Aufwand kosten.
Kläre aber immer vorab mit den Angestellten:
Wer wird mit dem Roboter arbeiten?
Warum wird er mit dem Roboter arbeiten?
Was wird von dieser Zusammenarbeit erwartet?
Das Kommunizieren und Erklären vor dem Einsatz erspart später Mühe und Diskussionen im Arbeitsablauf.
Gute Kommunikation macht alles besser.
Was kann ein Lieferroboter nicht?
Nur Treppen, Stufen und steile Abhänge sind für Lieferroboter nicht zu bewältigen.
Wichtig: Flache Steigungen und generell alle Steigungen bis 8 Grad sind kein Problem für Lieferroboter.
Was das Gewicht der möglichen Beladung angeht:
Die meisten aktuellen Modelle transportieren ohne Probleme Lasten im Bereich bis 200 Kilogramm.
150 Kilogramm Traglast ist für die meisten Modelle ein realistischer Durchschnitt.
Modelle bis 600 Kilogramm Traglast werden von AutoXing im Jahresverlauf 2024 eingeführt.
Was jedoch gesetzlich in Deutschland nicht erlaubt ist: Der Einsatz von Lieferrobotern auf einer öffentlichen Straße.
Dein Lieferroboter kann durchaus das Gebäude verlassen und im Außeneinsatz genutzt werden. Es darf nur nicht auf einer Strecke sein, die als öffentliche Straße eingestuft wurde.
Vereinbare am besten ein persönliches Gespräch mit uns: Wir erarbeiten die beste Lösung für dich, wenn du einen Außeneinsatz für deinen Lieferroboter einplanst.
Ein Roboter hat also immer einige Begrenzungen oder muss sich an gesetzliche Vorschriften halten. Den menschlichen Mitarbeiter werden wir mit Lieferroboter also nicht vollständig ersetzen können, aber die Produktivität der internen Abläufe in deinem Unternehmen lässt sich auf jeden Fall sinnvoll optimieren.
Dafür sind wir die Experten vor Ort und helfen dir gerne die Umstände und Einsatzgebiete deines zukünftigen Lieferroboters genau abzustimmen.
Fernsteuerung und Aktualisierungen:
Weitere wichtige Aspekte sind natürlich die Wartung, die Konfiguration und die Einrichtung eines Lieferroboters
Dazu ein Tipp von uns: Die Möglichkeit Roboter remote einzurichten und zu aktualisieren, setzt den Hersteller AutoXing klar von allen sonstigen Modellen im Markt ab, die vor Ort manuelle Einstellungen erfordern.
Wichtig: Es handelt sich zudem um „No Code Programmierung“, die sehr einfach ist und keinerlei Vorkenntnisse erfordert.
Die Software-Karten für den Arbeitseinsatz können wir zudem aus der Ferne (Remote) kartieren.
Du hast in der Kartenerstellung für die Arbeitsumgebung deines Roboters verschiedene Optionen: Vollständig Remote oder manuell per Hand und unter Aufsicht eines Menschen kann die digitale Karte des Roboters ebenfalls erstellt werden.
Was du generell wissen solltest: Die Fernsteuerung über eine App macht den Betrieb von Lieferrobotern noch effizienter und kosteneffektiver. Das ist der zukunftssichere und effektivste Umgang mit deinem Lieferroboter.
Ansonsten muss der Lieferroboter einfach mal hin und wieder mit einem Tuch gesäubert werden.
Wir bieten zudem ein Sorglos-Service an mit 24/7 Hotline und einem sicheren technischen Support durch unsere Fachleute an, dem du vertrauen kannst.
Unser Support sind echte Personen und Techniker, keine Chatbots, automatisierte Emails or nervige Webseitenformulare.
Wir stehen zu unserem Produkt und unseren Leistungen. Persönlich.
Wie funktioniert ein Lieferroboter?
Lieferroboter funktionieren vor allem über digital angelegte Karten innerhalb der Software des Roboters.
Das bedeutet: Der Roboter kann über Sensoren seine Umgebung verstehen und lernen, sich in ihr zu bewegen.
Wenn du zum Beispiel ein Lager hast, wird der Roboter über seine Sensorik eine digitale Karte von deinem Lager erstellen, diese Karte lernen und auf ihr vorgegebene Punkte als einen Weg, den es abzufahren gilt, erkennen.
An diesen Punkten können Mitarbeiter die so gelieferten Waren oder Fertigungsteile einfach aufnehmen und sich ohne die Laufwege auf produktive und entscheidende Arbeitsschritte konzentrieren.
Gute Lieferroboter definieren sich also nicht nur über den Formfaktor und die Traglast, sondern die Sensoren, Navigation und Software sind ebenso entscheidend.
Tipp: Du erkennst einen guten Berater zum Thema Lieferroboter vor allem daran, dass er umfangreich auf genau dieses Thema eingeht: Sensorik, Karte und Software – und Ihnen als Kunden diese Aspekte sehr genau erklärt.
Was wir in EF Robotics immer machen: Bedarfsermittlung.
Denn es ist einfach zu verstehen, dass ein Roboter 150 Kilo von A nach B tragen kann, aber es ist deutlich komplexer zu verstehen, wie er das macht und vor allem: wie zuverlässig er diesen Auftrag innerhalb eines Unternehmens erfüllen wird.
Wir arbeiten grundsätzlich nach dem Greenfield vs Brownfield Ansatz für unsere Kunden. Unsere Roboter werden in die konkreten Anforderungen und Besonderheiten in einem Unternehmen integriert.
Tipp: Prüfe ruhig voran mal das Wissen eines Beraters zum Thema Robotik indem du fragst, ob er die Anforderung „Greenfield vs Brownfield“ für den konkreten Einsatz eines Lieferroboters in deinem Unternehmen versteht und er diesen Ansatz in deinem Falle angehen möchte.
Unsere Empfehlung: In diese wichtigen Einflussfaktoren auf die Qualität der Leistung deines möglichen Investments in einen Roboter solltest du keine falschen Kompromisse eingehen. Ein guter Berater wird ehrlich und qualifiziert auf diese Anforderungen eingehen.
Was leistet die Batterie in einem Lieferroboter?
Batterien sind ein weiteres wichtiges Thema: Wie lange kann dein Roboter mit einer Batterieladung durchgängig in deinem Unternehmen arbeiten?
Die ehrliche Antwort: Es hängt davon ab.
Generell kalkulieren Hersteller einen Dauerbetrieb von 8 bis 12 Stunden.
Allerdings ist es etwas unrealistisch anzunehmen, dass ein Roboter das maximale Gewicht seiner Kategorie in einer fordernden Umgebung voller Hindernisse mit einer Batterieladung über 12 Stunden bewältigen kann.
Trotzdem sind Batterien heute sehr leistungsfähig.
Du kannst mit aller Ruhe davon ausgehen, dass dein Lieferroboter mit einem adäquaten Gewicht in seinen Lasten eine klassische 8-Stunden-Schicht ohne Probleme bewältigen wird.
Also reicht die Batterie für eine Arbeitsschicht in der Regel aus.
Noch weiter verbesserst du diese Ergebnisse, wenn du den Roboter sinnvoll außerhalb der Stoßzeiten oder nach Beendigung bestimmter Arbeitsprozesse einfach an die Ladestation schickst.
Etwas „Batteriemanagement“ zwischen den Arbeitszeiten macht also Sinn, um die Performance der Batterie deutlich zu steigern. Das ist nicht unbedingt notwendig, aber hilfreich, wenn es eingeplant werden kann.
Generell gibt es drei Ansätze zum Management einer Batterie in Lieferroboter.
Konzept 1: Batteriewechsel von Hand
Möglich. Aber umständlich. Und ab einer gewissen Größe des Lieferroboters steigt auch das Gewicht der Batterie. Wirklich große Modelle sind dann kaum noch zu bewältigen durch ein zu hohes Gewicht der Batterie oder verstoßen gegen Arbeitsschutzauflagen in Deutschland. Wir empfehlen diesen Ansatz also eher nicht.
Konzept 2: Batteriewechsel automatisch
Das ist toll, ganz ehrlich. Der Roboter kann automatisch und selbständig seine Batterie austauschen. Aber die Modelle sind sehr teuer. Diese Lösung empfehlen wir daher in der Regel ebenfalls nicht. Wenn du jedoch die Kosten nicht scheust, ist das eine eindrucksvolle und effektive Lösung. Aber für die meisten Standard-Anwender wird dieser Ansatz nicht in Frage kommen. Aber erkundige dich bei uns gerne danach, wenn dir diese Option wichtig sein sollte.
Konzept 3: Eigenständige Ladestation
Unsere Modelle von AutoXing können mit einer eigenständigen Ladestation geliefert werden. Der Roboter fährt diese Ladestation automatisch an und lädt dort eigenständig die Batterie, zum Beispiel in Ruhezeiten oder außerhalb der Schichten. Das empfehlen wir in der Regel als sinnvollste Lösung. Effektiv, kostengünstig, leistungsfähig.
Mit der Ladestation und etwas Optimierung in den Arbeitsabläufen des Roboters kommen dadurch also immer noch ein paar Extrastunden an Leistung mit dazu.
Zusammengefasst: Wenn du ein sinnvolles Batteriemanagement betreibst und die Erwartungen an die Lasten und Wege einen realistisch Rahmen haben, dann wird du mit einem Lieferroboter einen fleißigen Mitarbeiter bekommen, der beständig und ohne Ausfall einen kompletten Arbeitstag bestreitet.
Also, keine Sorge zum Thema Batterie: Die modernen Batterien aktueller Lieferroboter sind sehr leistungsfähig und ermöglichen dir ganz sicher einen kontinuierlichen Betrieb über einen Arbeitstag.
Fazit: Die richtige Entscheidung für deinen Lieferroboter
Wir von EF Robotics hoffen, dass unser Ratgeber zu den wichtigsten Aspekten der modernen Lieferroboter hilfreich war und dir geholfen hat eine besser Entscheidung zu treffen, ob diese Art von Automatisierungsmöglichkeiten in dein Unternehmen passt.
Unserem Team ist es wichtig, dass jeder Kunde vorab wirklich versteht, was er bekommt und was ein Lieferroboter für ihn leisten will.
Wenn du ernsthaft über die Anschaffung eines Lieferroboters nachdenkst, dann sollten wir die Vorteile eines Roboters in deinem Unternehmen gemeinsam prüfen: Wir freuen uns über deine Nachricht.
Leseempfehlungen und Ressourcen
Schreibe einen Kommentar